Der Schmerz in mir
Es nahm so ein grausames Ende – und nun keimt wieder Hoffnung in mir auf.
Nach Monaten des Schweigens & Ignorierens wirfst Du mir
erste Wortfetzen zu.
Ich fange sie auf, halte sie fest, klammer mich an sie –
aber ich weiß nicht, ob es gut für mich ist.
Hin- und hergerissen stehe ich nun da, mit gemischten Gefühlen.
Geh weg – bitte verlass mich nie wieder.
Lass mich endlich frei – halte mich für immer in Deinen Armen.
Rede kein Wort mit mir – erzähl mir von Deinem Kummer,
Deinen Sorgen, Deinen Freuden.
Mach doch, was Du willst – mach mich endlich wieder glücklich.
Ich weiß nicht, wie ich mit diesen Gefühlen umgehen soll.
Sie treten, genau so, wie Du meine Ehre & meinen Stolz getreten hast?
Mich an sie klammern wie eine Schiffsbrüchige an ein Stück Treibholz?
Ich weiß, dass ich noch etwas für Dich empfinde und das
macht es mir so schwer, mein Leben zu leben.
Ich reiche Dir meine Hand und bitte Dich um Hilfe.
Denn ich bin mir sicher, ohne Hilfe schaffe ich das nicht.
Nun liegt es an Dir.
Wirst Du mir mit meinem Schmerz, meiner Verzweiflung
und dieser Ungewissheit in meinem Herzen helfen?
Bitte …
26.04.2007